Oldtimertreffen Hahnweide

Auf zur Hahnweide, Süd Kurs, Gegenwind, die Sonne fast die ganze Zeit auf der Nase, Rendsburg-Schwäbisch Hall 306 NM und 4:58 Flugzeit, tanken und weiter über das Holding Göppingen (20 Minuten Parken) zur Hahnweide. Trotz der vielen Flugzeuge in der Luft war der Anflug problemlos, weil nette Vollprofis auf dem Tower saßen.

Wer noch nie beim Oldtimertreffen auf der Hahnweide war, sollte sich einen Besuch mal gönnen. Dort sieht man Flugzeuge, die sehr liebevoll gepflegt sind und die man nicht alle Tage zu Gesicht bekommt. Da ich technische Probleme mit meinem Fotoapparat hatte, hier der LINK des Veranstalters.

Aufgrund des zu erwartenden schlechten Wetters am Sonntag bin ich auf Anraten meines Meteorologen (Bruder Jürgen) am Samstag mit einer Übernachtung in Erfurt Richtung Norden aufgebrochen, was eine sehr gute Entscheidung war. Ein erlebnisreiches Wochenende ging nach 1157 Streckenkilometern und 12:06 Flugzeit zu Ende.

Flugplatzfest Neumünster

Die Büsumer Piperstafel war in Neumünster zum Flugplatzfest komplett vertreten. Jochen und Gerd kamen nach Rendsburg, kleinen Klönschnack und Briefing für den Formationsflug bei Kaffee und Kuchen. Wie an den meisten Tagen, wenn die Piperstaffel on tour ist, war das Wetter nicht optimal für das Formationsfliegen, weil es sehr windig und bockig war. Den Flug nach Neumünster habe ich im Video festgehalten.

Das Flugplatzfest war sehr gut besucht, die Zuschauer hatten einen interessanten Nachmittag.

Am späten Nachmittag ging es dann wieder Richtung Heimat. Zum Abschluss sind wir noch eine Formation geflogen, die uns fliegerisch alles abverlangte. Jochen flog direkt nach Heide-Büsum und ich begleitete Gerd noch nach Itzehoe.

Barnstormers-BBQ Biplanes

Dieses Jahr fand das „Barnstormers Barbecue“ Fly-In, Oldtimer- und Doppeldecker-Treffen in Montabaur im schönen Westerwald statt. Da ich noch nie an dieser Veranstaltung teilgenommen hatte, bin ich also über das Siegerland (Tanken) nach Montabaur geflogen.

2013_BBQ_12013_BBQ_2Stark vertreten waren die Flugzeuge Kiebitz, Stieglitz, Boeing Stearmann und Bücker Jungmann. Alle Flugzeuge waren in Topzustand. Die Veranstaltung wurde von Jens und Alex hervorragend organisiert.

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…nach vielen Jahrzehnten mal wieder im Zelt…

Nach einem schönen Wochenende bei gutem Wetter ging es dann im Direktflug zurück nach Rendsburg.

Bilder vom Veranstalter gibt es hier.

C 42 Treffen

Da ich in Rendsburg in einer sehr netten und aktiven UL-Gruppe aufgenommen wurde, ist es natürlich obligatorisch, dass ich mit zum C 42 Treffen nach Stendal fliege. Mit vier C 42 und einer PA-18 ging es bei sehr hohen Temperaturen nach Stendal, wo weitere 30 UL`s eintrafen. Das jährlich in Stendal stattfindende Treffen wurde von Harald und Helga mit sehr viel Engagement vorbereitet. Es wurden neue Freundschaften geschlossen und Erfahrungen ausgetauscht.

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Hier verhungert keiner

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Pipertreffen Schmidgaden

Der Flug nach Schmidgaden war für alle Piloten eine große Herausforderung, weil das Wetter am Morgen in Schleswig-Holstein sehr schlecht war. Tiefe Untergrenzen, viel Wind und Regen ließen einen Start nicht zu. Jochen und Frank hingen in Heide-Büsum fest, Gerd in Itzehoe und Paul mit seiner C 42 und ich in Rendsburg. Die Zeit lief uns langsam davon und so wurde schon diskutiert, ob wir mit dem Auto fahren. Nachdem das Wetter doch etwas besser wurde, haben wir uns entschlossen, zu fliegen, was eine sehr gute Entscheidung war.

2013_Schmidgaden_1Im Laufe des Tages wurde es immer besser und so erreichten wir Schmidgaden bei stahlenden Sonnenschein.

2013_Schmidgaden_2Bei diesem Pipertreffen gab es 2 Jubiläen: 30 Jahre Pipertreffen und der junge Peter wurde 75 Jahre alt. Alles Gute für die nächsten Jahre und weiter „Hals- und Beinbruch“. Einen interessanten Bericht über 30 Jahre Pipertreffen gab es im Fliegermagazin mit dem Titel „Ü-60-Party“, den ich gemäß freundlicher Genehmigung vom Fliegermagazin hier veröffentlichen darf. Außerdem gab es eine Hochzeit. Die BL-Staffel aus Grabenstetten und die Büsumer Piperstaffel flogen das erste Mal eine Formation zusammen. Ein sehr schönes Hochzeitsvideo wurde von Ralph D. Bredtmann erstellt.

Das Jubiläumsfest wurde von vielen fleißigen Vereinsmitgliedern vorbereitet und durchgeführt.. Vielen Dank für das stressfreie und interessante Wochenende bei Euch.

Fliegen krebskranker Kinder

In der Luftsportgemeinschaft Steinfurt e.V. war ich 4 Jahre aktives Mitglied und habe immer noch Kontakt zu einigen ehemaligen Vereinskameraden. Zum Fliegen mit den krebskranken Kindern unternahm ich einen Tagestrip nach Borghorst, der für die LH 5:59 Stunden in der Luft bedeutete.

Friedhelm Posner und die Mitglieder der Luftsportgemeinschaft organisierten die Veranstaltung zum zehnten Mal.

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Friedhelm und ein kleines Geschenk zum 10jährigen

Es klingt kurios, doch Eisregen war der Grund für den ersten bunten Nachmittag dieser Art. „Der Nikolaus sollte zur Weihnachtszeit mit einem historischen Feuerwehrauto zur Uniklinik gebracht werden“, erinnert sich Friedhelm, der bei der Autobahnpolizei tätig ist. Mitglieder des Vereins zur Förderung krebskranker Kinder Münster e.V. fragten, ob er nicht ein Polizeimotorrad als Eskorte besorgen könne. Doch starker Eisregen verhinderte schließlich, dass sich eines der Fahrzeuge in Bewegung setzte. Als Entschädigung lud er im Sommer alle Kinder auf den Flugplatz Borghorst ein. „Daraus ist mittlerweile eine Tradition geworden“, sagte er. Und: „Die Kinder sind immer unglaublich begeistert“.

Am 06.06.13 war es wieder soweit, 40 krebskranke Kinder von der Kinderkrebsstation der Uniklinik  Münster kamen mit ihren Eltern zum Flugplatz Borghorst, um einen schönen Nachmittag zu erleben und die Alltagssorgen etwas zu vergessen. Als Überraschungsgast kam Atze Schröder zu Besuch.

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Sehr gute Stimmung bei bestem Wetter

Die Kinder hatten beim Fliegen bzw. Fallschirmspringen aus 4000 m Höhe über dem schönen Münsterland sehr viel Spaß.

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auf zum nächsten Rundflug

Borghorst_2013_4Auf dem Weg nach Hause, die Sonne geht langsam unter, es war ein langer und interessanter Tag, ich denke noch an die Kinder und deren Schicksale und danke dem lieben Gott, dass ich zwei gesunde Jungs habe.

Berichte über die Veranstaltung:
Pressebericht Westfälische Nachrichten
Bericht von Matthias Gudorf auf der Homepage vom Aeroclub Nordrhein-Westfalen

Flugplätze Nordborg und Ærø

Auf der süddänischen Insel Als liegt der Flugplatz Nordborg, der von einem Verein betrieben wird. Weitere Info`s gibt es hier.

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Flugplatz Nordborg

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Nette Leute, Käffchen, 500m zum Strand und paar Euro Landegebühr ohne Gebührenordnung in die Kasse.

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Der Strand benötigt mal eine Grundüberholung

Da es noch sehr früh am Tag war, entschloss ich mich, weiter nach Ærø zu fliegen.

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Auf dem Weg nach  Ærø

Auf dem Flugplatz Ærø wurde ein Rundflugtag veranstaltet. Oldtimer Autos wurden ausgestellt und die Chance, dass ich verdurste bzw. verhungerte war gering. Ich brauchte keine Landegebühr zu bezahlen und bekam noch einen Gutschein für Essen und Trinken. Danke.

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Ærø, am Ende der Insel liegt der Flugplatz

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Oldtimer

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Heimflug

Flugplatz Kettingskov

15 km östlich Sonderburg liegt der Flugplatz mit seiner 350m langen und 15m breiten Bahn. Er ist relativ schwer zu finden, weil keine flugplatzmarkanten Punkte wie Landebahnreiter o.ä. aus der Luft zu erkennen sind. Deshalb bin ich zweimal am Platz vorbeigeflogen, weil ich mir sagte: da auf dem schmalen Feld kannst Du nicht landen. Ich hatte mich getäuscht, das schmale Feld war der Flugplatz. Beim Landeanflug auf der 18 ging es über einen kleinen Deich (ca 10m hoch) und dann ab auf die etwas holprige Bahn.

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Flugplatz Kettingskov

Den Rollweg zum Vorfeld kann man mit einem Feldweg vergleichen, der die Spannweite plus Mehrwertsteuer hat. Vorsichtig und langsam Rollen war angesagt.

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Rollweg zur Piste

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Bei Gegenverkehr wird`s knapp…

Von Gert, seiner Frau und Enkelin wurde ich herzlich begrüßt. Er zeigte mir seine J3C, mit der er vor Jahren zum Nordkap geflogen war. Nachdem ich mich ins Gästebuch eingetragen hatte, erzählte Gert bei Kaffee und Kuchen von seinem Nordkapflug, über die fliegerischen Freiheiten in Dänemark und seinen Flugplatz.

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Die J3C von Gert in der Scheune, und der Kaffee ist auch schon fertig

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Vorfeld

Der Nachmittag in Kettingskov hat mir wieder gezeigt, wie schön es ist, in Dänemark zu fliegen: Nette Leute, unkompliziert und manchmal eine fliegerische Herausforderung.

 Danke Gert für den interessanten Nachmittag and see you text time in Rendsburg.

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Piste 36

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Der Deich

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Vollgas auf der Piste 18 und ab nach Hause

Flugplatz Kegnæs

Der Flugplatz Kegnæs ist ein Privatflugplatz, der in der ICAO Karte nicht eingezeichnet ist und sich auf der Insel Als befindet. An-und Abflug, wenn möglich immer über Wasser, bei starkem Seitenwind kann es sehr sportlich werden, weil Bäume entlang der Bahn für Verwirbelungen sorgen.Weitere Info`s gibt es hier.

Kurz vor dem Start hatte ich mich beim Flugplatzeigentümer Matthias telefonisch angemeldet, einen Pott Kaffee bestellt und los gings. Der Platz ist leicht zu finden und die Landung auf der 36 problemlos.

Matthias erzählte von seinem Flugplatz und der Fliegerei in Dänemark, wo es möglich ist, ohne Flugleiter zu fliegen. Es war ein schöner, ruhiger und interessanter Nachmittag.

Mit Start auf der 18 ging es gegen Abend zurück nach Hause. Danke für den Service und bis zum nächsten Mal, Matthias.