15 km östlich Sonderburg liegt der Flugplatz mit seiner 350m langen und 15m breiten Bahn. Er ist relativ schwer zu finden, weil keine flugplatzmarkanten Punkte wie Landebahnreiter o.ä. aus der Luft zu erkennen sind. Deshalb bin ich zweimal am Platz vorbeigeflogen, weil ich mir sagte: da auf dem schmalen Feld kannst Du nicht landen. Ich hatte mich getäuscht, das schmale Feld war der Flugplatz. Beim Landeanflug auf der 18 ging es über einen kleinen Deich (ca 10m hoch) und dann ab auf die etwas holprige Bahn.
Den Rollweg zum Vorfeld kann man mit einem Feldweg vergleichen, der die Spannweite plus Mehrwertsteuer hat. Vorsichtig und langsam Rollen war angesagt.
Von Gert, seiner Frau und Enkelin wurde ich herzlich begrüßt. Er zeigte mir seine J3C, mit der er vor Jahren zum Nordkap geflogen war. Nachdem ich mich ins Gästebuch eingetragen hatte, erzählte Gert bei Kaffee und Kuchen von seinem Nordkapflug, über die fliegerischen Freiheiten in Dänemark und seinen Flugplatz.
Der Nachmittag in Kettingskov hat mir wieder gezeigt, wie schön es ist, in Dänemark zu fliegen: Nette Leute, unkompliziert und manchmal eine fliegerische Herausforderung.
Danke Gert für den interessanten Nachmittag and see you text time in Rendsburg.